Körperpsychotherapie und Traumatherapie in Hamburg - Praxis Susanne Marquardt - Ich begleite Sie auf Ihrem Weg

Schön, dass Sie hergefunden haben, zu meiner Praxis für Körper­­­psycho­­­­therapie und Trauma­­­therapie in Hamburg …

… denn das bedeutet, Sie haben sich auf den Weg gemacht, Ihre eigene Wahrheit (wieder) zu finden.

Es braucht viel Mut und Kraft diesen ersten Schritt zu gehen, in schwierigen Situationen oder Krisen innezuhalten und hinzuschauen. Ja, instinktiv wollen wir genau das vermeiden. Tun wir es jedoch trotzdem, werden wir dafür beschenkt mit der besten Möglichkeit für Wachstum und Wandlung.

Vielleicht ermutigen und inspirieren Sie diese Seiten, dieses Geschenk anzunehmen und weitere Schritte zu gehen.

Susanne Marquardt - Heilpraktikerin für Körperpsychotherapie und Traumatherapie

Mit jedem Schritt, den zu tun Sie sich selbst ermächtigen, können Sie sich weiter von dem Gefühl der Ohnmacht entfernen.

Mit jedem Schritt voran, können Sie spüren lernen, dass Vergangenes im Gestern liegt und nicht Ihren Weg im Heute und Morgen bestimmen muss.

Mit jedem Schritt hin zur Erforschung und Entdeckung Ihres wahren Selbst, können Sie eigene Fähigkeiten und Qualitäten mehr leben und dadurch mehr Lebensqualität erfahren.

All diese Schritte müssen Sie nicht allein gehen!

Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns. – Rumi

In meiner Praxis öffne ich Ihnen für Ihren ganz persönlichen Weg einen begleiteten und sicheren Raum, in dem alles sein darf. Dort lade ich Sie ein, sich selbst zu begegnen und alles, was in Ihnen ist und werden möchte, willkommen zu heißen. Lernen Sie, sich in Ihrem Körper zu fühlen und zu regulieren, seine Sprache zu verstehen und ihm zu folgen. Ich glaube daran, dass wir alle viel mehr sind als die Wunden, die wir mit uns herumtragen und dass wir die (Selbstheilungs-)Kräfte, die wir brauchen, bereits in uns tragen. Unser Körper kennt den Weg dorthin.

Praxis Susanne Marquardt - Therapieraum

Gut aufge­hoben sein – Beratung, Coaching, Therapie

Fachliche Kompetenz und Vielfalt, tiefe Einfühlsamkeit, Menschlichkeit und Offenheit bestimmen meine therapeutische Ausrichtung.

Auf dieser Basis und befähigt durch langjährige solide Ausbildungen und Erfahrungen begleite ich Sie mit bewährten Verfahren der Körperpsychotherapie  und Traumatherapie, wertfrei und auf Augenhöhe.

Gemeinsam mit Ihnen suche ich so einen Weg, der zu Ihnen und zu Ihrem Leben passt – ob in Beratung, Coaching oder Therapie.

Praxis Susanne Marquardt - Hier können Sie sich gut aufgehoben fühlen

Therapeutische Schwerpunkte: Ich begleite Menschen bei …

Traumafolgen

Ein psychologisches Trauma ist eine schwerwiegende, tiefgehende Verletzung unserer Seele. Solche Seelen­wunden können in uns sowohl durch einzelne, als auch durch wiederholte oder anhaltende erschütternde Erfahrungen entstehen, die wir selbst erleben oder auch nur beobachten. Unfälle, Gewalttaten, medizinische Eingriffe, plötzliche schwere Verluste, Naturkata­strophen, (emotionale) Vernachlässigung, häusliche Gewalt, Missbrauch oder Mobbing sind nur einige Beispiele für traumatische Erfahrungen. Im Kern geht es bei Traumata um eine Erfahrung, die wir persönlich als (lebens-)bedrohlich, beängstigend und ausweglos wahrnehmen. Doch führt ein solches Ereignis nicht automatisch oder zwingend zu anhaltenden „Traumafolgen“ (posttraumatische Belastungs­störungen oder komplexe Traumafolge­störungen). Ob es dazu kommt, hängt vielmehr davon ab, wie und unter welchen Umständen wir das Erlebte verarbeiten. [mehr erfahren …]

„Trauma ist nicht das, was dir passiert – es ist das, was in dir passiert, aufgrund dessen, was dir passiert.“

– Gabor Maté

Traumafolge­störungen wirken sich auf alle Bereiche unseres Lebens aus und können die eigene Persönlichkeit, Beziehungen, die körperliche Gesundheit oder die Bewältigung des Alltags beeinträchtigen. Sie zeigen sich unter anderem durch:

  • Ängste
  • Panikattacken
  • chronische Verspannungen
  • körperliche Symptome ohne organische Ursachen (Psychosomatik)
  • Schlafstörungen
  • Depressionen
  • Reizbarkeit
  • Nervosität
  • Schreckhaftigkeit
  • Schwierigkeiten in Beziehungen
  • Süchte
  • Zwänge
  • Konzentrations­schwäche
  • Stimmungss­chwankungen
  • emotional Taubheit
  • Phobien
  • emotionale Instabilität
  • Wiedererleben, Flashbacks, Albträume
  • anhaltendes Vermeidungs­verhalten
  • Scham- und Schuldgefühle
  • Verlust des Selbstwerts
psychosomatischen Symptomen

Wenn wir der Seele nicht zuhören und unseren Gefühlen keinen Ausdrucksraum geben, dann spricht die Seele über den Körper mit uns. Es entstehen Krankheiten oder Schmerzen. Ebenso sind traumatische Erfahrungen in unserem Körper gespeichert oder stören unsere Verbindung zu ihm, sodass wir keine Gefühle mehr und damit weder unsere Bedürfnisse noch unsere Grenzen spüren. Auch dann bleibt unserem System nichts anderes übrig, als sich über körperliche Symptome bemerkbar zu machen. Der Körper trägt die Last des Traumas. Die schulmedizinische Abklärung ergibt in diesen Fällen keinen oder keinen ausreichenden organischen Befund. [mehr erfahren …]

Einige typische psychosoma­tische Symptome sind:

  • Erschöpfung und Müdigkeit
  • Schlafstörungen
  • Muskelverspan­nungen
  • Kopfschmerzen
  • Ohrgeräusche
  • Schwindelgefühle
  • Herzrasen und Herzstolpern
  • Reizdarm
  • gynäkologische Beschwerden wie Zyklusunregel­mäßigkeiten, Menstruations­beschwerden, wieder­kehrende Infektionen
  • Blasenent­zündungen
belastenden Gefühlen und Emotionen

Alte nicht verarbeitete Gefühle können uns belasten und noch im Heute wirken. Dann fühlen und reagieren wir im Hier und Jetzt mit Gefühlen aus bereits vergangenen Situationen. Oder wir haben verlernt unsere Gefühle wahrzunehmen. Vielleicht wurde es uns regelrecht abtrainiert, indem man uns sagte, sie seien falsch oder dürften nicht gezeigt werden. Dadurch haben wir uns von unseren Gefühlen abgespalten, sie aus unserer Wahrnehmung, unserem Fühlen verdrängt. Gefühle sind jedoch pure Lebensenergie und wenn wir sie nicht spüren, verlieren wir unsere Lebendigkeit. Auch macht erst die Wahrnehmung des Gefühls eine Benennung unserer Bedürfnisse möglich.

Über die Körperpsychotherapie kann das unzugängliche innere Fühlen durch den physisch spürbaren Körper beeinflusst werden. Der Körper ist eine Brücke, über die Gefühle durchgelassen und reguliert werden können. So kann zum Beispiel auf Folgendes eingewirkt werden:

  • ein überwältigen­des Erleben von Angst, Trauer, Wut oder Scham
  • ein Empfinden von innerer Leere oder Sinnlosig­keit
  • das (Wieder-)Erlernen von Selbstregu­lation und Selbstwirksamkeit
  • das Erleben emotionaler Taubheit (nichts mehr fühlen)
  • emotionale Instabilität
  • den Wunsch, sich als fühlendes Wesen zu erleben und Gefühle als Kraftquelle zu entdecken
Bindungs- und Beziehungsproblemen

Wir alle sind Gewordene aus dem, was uns widerfahren ist. Und das zeigt sich auch in Beziehungen. In Beziehungen sind wir am verwundbarsten, vor allem in der Kindheit, wo tatsächlich unser Leben von der emotional sicheren Bindung abhängig ist. Daher ergibt sich aus traumatischen Bindungserfahrungen in der Kindheit eine Fülle von Folgeproblemen für die spätere Partnerschaftssuche und -gestaltung. Gleichzeitig sind Beziehungen die größte Wachstums- und Heilungschance, die es für uns Menschen geben kann. Wir sind Beziehungswesen und brauchen einander, um zu lernen und uns geistig und seelisch weiterzuentwickeln. In der Beziehung als Spiegel können wir uns selbst erfahren und erkennen.

Genauso wichtig wie die Beziehung zum Du ist zudem die Beziehung zu uns Selbst und zum Größeren. Gabrielle St. Clair spricht vom sogenannten „Beziehungsdreieck“. Nur wenn alle Beziehungen gleichwertig sind, ist das Dreieck im Gleichgewicht. Kippt es in die eine oder andere Richtung, kann das zu beispielsweise Selbstbezogen­heit, emotionaler Abhängigkeit oder spirituellem Narzissmus führen.

Vor diesem Hintergrund begleite ich Sie bei:

  • Bindungs- und Entwicklungstrauma­tisierungen
  • Beziehungsab­hängigkeit, Beziehungs­sucht
  • Co-Abhängigkeit
    Bindungs­ängsten, Vertrauenspro­blemen
  • Misstrauen, Eifersucht, Kontroll­verhalten, Angst vor dem Verlassen­werden in der Partnerschaft
  • Angst vor Demütigungen, Wechsel zwischen Nähe und Distanz, Machtmiss­brauch in Beziehungen
Trauer

„Trauer ist kein Problem, das abgestellt gehört, sondern eine Erfahrung, die man pflegen muss. […] Schmerz, der sich nicht äußern darf, wendet sich gegen sich selbst und schafft weitere Probleme. Dann entsteht aus Schmerz Leiden. Es kommt zu Rückstau in unseren Herzen.“

– Megan Devin

Trauer braucht Raum. Sie ist keine Krankheit oder eine erschreckende, chaotische Emotion, die überwunden werden oder ausgeschaltet werden muss. Im Gegenteil: Wenn wir nicht trauern, kann es zu einer anhaltenden Trauerstörung kommen. Solch eine anhaltende Trauer bedarf dann einer therapeutischen Begleitung, um die Ursachen für den blockierten Trauerprozess zu finden. Meist liegen alte Verhaltens­weisen zugrunde, unser gelernter Umgang mit Gefühlen. Oder auch alte (gesellschaftliche) Glaubenssätze, die uns nicht erlauben in einen Trauerprozess zu gehen: „Du musst stark sein“, „Du darfst dich nicht unterkriegen lassen“, „Es ist schon ein Jahr um“ usw.

Eine besondere therapeu­tische Begleitung (traumatherapeutische Methoden wie IRRT oder KReST) braucht es bei einem traumatischen Verlust. Traumatisch ist ein Verlust, wenn er plötzlich, unerwartet, in einem nicht natürlichen Lebensalter eintritt, oder mit einem Unfall, Krieg oder Überfall zu tun hatte. Denn dann kommt es zu einer Traumafolge­störung (s. o.), die eine Trauma-Synthese und -Integration notwendig macht.

Ich begleite Menschen sowohl in ihrem ganz natürlichen Trauerprozess, als auch bei anhaltender Trauer und traumatischem Verlust.

Sinn- und Entwicklungskrisen

Die Suche nach dem Sinn beschäftigt die Menschheit schon seit Jahrtausenden und ist letztendlich doch stets eine sehr persönliche individuelle Lebensreise. Auf dieser können immer wieder Stolpersteine auftauchen, die uns (ver-)zweifeln und alles in Frage stellen lassen. War das schon alles? Was will ich noch erreichen? Bin ich auf dem richtigen Weg? Was ist ein gut gelebtes Leben? Was will ich wirklich? Für solche Fragen braucht es einen Raum, in dem wir sein dürfen, um uns zu erforschen und zu entdecken. Dann zeigen sich Krisen als Chance für Wachstum und Entwicklung. Sie zeigen uns, wonach wir uns sehnen. Wie wäre es, diese Sehnsucht als Spur zu nehmen, der Sie folgen? Mit der Sie Ihren ganz eigenen Weg entdecken für:

  • Ihre persönliche Sinnfindung
  • den Wunsch nach innerer Sicherheit und nach Vertrauen in sich selbst und in andere Menschen
  • den Wunsch nach Persönlichkeitsent­wicklung
  • den Wunsch nach einer Veränderung des Lebensweges
  • den Wunsch, die eigene Spiritualität zu entdecken oder wiederzufinden

„Es ist das Wichtigste, was wir im Leben lernen können:
Das eigene Wesen zu finden und ihm treu zu bleiben.
Einzig zu diesem Zweck sind wir gemacht, und keine andere Aufgabe ist wichtiger, als herauszufinden, welcher Reichtum in uns liegt.
Erst dann wird unser Herz ganz, erst dann wird unsere Seele weit,
erst dann wird unser Denken stark.“
– Eugen Drewermann

In meiner Praxis für Körperpsychotherapie und Traumatherapie in Hamburg biete ich Ihnen eine wertschätzende Begleitung und einen geschützten Raum, in dem Wandel und Wachstum achtsam geschehen und Sie sich gut aufgehoben fühlen können. Bei Fragen und Terminwünschen kontaktieren Sie mich gerne.

Körperpsychotherapie und Traumatherapie in Hamburg Praxis Susanne Marquardt

Körperpsychotherapie und Traumatherapie in Hamburg

Praxis Susanne Marquardt

Heilpraktikerin für Körperpsychotherapie und Traumatherapie
Weidende 7a
22395 Hamburg-Sasel

Telefon: 040 30030558
mail@susanne-marquardt.com